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KONZEPTIONELLE GRUNDLAGEN


Im Jahre 1979 ist die IKW gegründet geworden.
45 Jahre IKW, das sind viele Jahre stationäre Jugendhilfe in kleinen, individuell zugeschnittenen Einheiten der Jugendhilfe.  

Heute - wie damals vor fünfundvierzig Jahren - bieten unsere Einrichtungen den Sorgeberechtigten, den Jugendämtern und anderen Personen und Institutionen, die mit der Vermittlung von Kindern und Jugendlichen betraut sind, die Möglichkeit, aus einer bunten Palette von Angeboten die für den Einzelfall geeignete Hilfe auszuwählen.

Entstanden sind die ersten Kinderhäuser Ende der 70er Jahre im Zuge der sogenannten Heimkampagne. „Kinder raus aus den Heimen“ war damals das Motto, dass die große Unzufriedenheit der Erzieher ausdrückte. „Wenn jeder von uns ein paar Kinder mit nach Hause nimmt, geht es allen besser: den Kindern und den Erziehern.“ 

Wie schlecht es vielen Kindern in den Großheimen tatsächlich erging, wissen wir heute durch die zahlreichen erschütternden Berichte. 

Es entstanden dann die ersten Kinderhäuser, damals noch mit mindestens 6 Plätzen, die benötigt wurden, um als Einrichtung der Jugendhilfe anerkannt zu werden. Später mit dem Inkrafttreten des KJHG wurde auch dies aufgehoben, so dass auch noch kleinere Einheiten anerkannt werden konnten. 

Der vermeintliche Nachteil der Kinderhäuser, allein für sich zu arbeiten und keinen kollegialen Austausch außerhalb des eigenen Teams zu haben, wurde in Westfalen schnell durch die Gründung einer Interessengemeinschaft wettgemacht. Hier traf man sich regelmäßig, besprach sich in pädagogischen, aber auch in rechtlichen, wirtschaftlichen und organisatorischen Fragen.

Die großen Einrichtungen sind dann dazu übergegangen, die erfolgreichen Konzepte der kleinen Einheiten mehr und mehr für sich zu übernehmen.

Der institutionelle Rahmen ist hierbei aber ein anderer und die Freiheit und die Möglichkeiten der persönlichen Gestaltung des Lebensumfeldes von den Menschen, die in dem Haus leben und arbeiten, ist in eigenständigen kleinen Einrichtungen in der Regel meist größer.

Dennoch können auch größere Einrichtungen, die konzeptionell vorwiegend mit kleinen Einheiten der Jugendhilfe arbeiten, seit November 2012 in der IKW die Mitgliedschaft erwerben. 

Wenn eines alle kleinen Einheiten gemeinsam haben, dann ihre Einmaligkeit - keine Einheit ist gleich der anderen.

Die Mitgliedseinrichtungen der IKW beleben die Jugendhilfelandschaft, gestalten sie bunt und orientieren sich an den vielschichtigen Bedürfnissen der Kinder, Jugendlichen und deren Familien, die der Unterstützung bedürfen.

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